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10 super Maniküre-Utensilien für die Nägel

In diesem Beitrag erfährst Du, welche 10 Lieblingstools ich für meine Maniküre zur Vorbereitung meiner Nägel auf die Nagelfolien verwende.

Lesezeit: 5 Minuten

Wenn Du Dir zu Hause Deine Nägel selbst maniküren möchtest, dann gibt es einfach ein paar Dinge, die Du beachten solltest. Ein sauberer Arbeitsplatz, gute Hygiene auf den Nägeln und sehr gute Maniküre-Tools sind das A und O. 

Ich weiß, wir leben in der Geiz-ist-Geil-Welt, aber bei bestimmten Dingen, liegen „Hot“ oder „Schrott“-Artikel manchmal super dicht bei  einander. Und nur, weil Du viel Geld investierst, heißt das nicht, dass der Artikel auch wirklich von der Qualität überzeugt. 

Deshalb hab ich Dir mal meine Top 10 der Maniküre-Utensilien aufgelistet, ohne die ich mir heute nicht mehr vorstellen könnte, meine Nägel zu machen. Sie sind ideal, um Deine Nägel bestmöglich für einen Lack oder für das Tragen von Nagelfolien vorzubereiten.

Manikuere-Utensilien
Gute Maniküre-Utensilien sind das A und O!

Überblick

Hygiene für Deine Maniküre-Utensilien und Deine Hände

Sauberkeit und Hygiene sind das A und O in der Nagelpflege. Schnell können sich sonst Keime und Bakterien breit machen.

Zum Reinigen der Instrumente brauchst Du daher Alkohol. Damit kannst Du übrigens auch optimal Deine Nägel entfetten. Und nicht nur das – auch das abcleanern einer Schwitzschicht (diese entsteht bei UV-Lacken oft nach dem Aushärten) ist damit problemlos möglich. 

Ich setze dabei auf 70% Isopropyl-Alkohol. Diesen kannst Du sowohl für Hände, als auch für Flächen und Instrumente nutzen. Bei Flächen aber immer vorher schauen, ob Du sie mit Alkohol reinigen kannst. Manche Oberflächen mögen das nämlich nicht und werden stumpf. Also besser an einer unauffälligen Stelle probieren. 

Wieviel brauchst Du? Du bekommst die Flaschen in 100ml, 500ml oder auf praktischen Prep-Tüchern.

Prep-Tücher mit Alkohol liegen oft den UV-Folien bei – meist jedoch nur im 2er Pack. Einige kleben aber ihre Nagelfolien bis zu 4 mal … insofern ist es immer praktisch, genug davon im Haus zu haben.

Der Vorteil bei 500 ml Flasche: du kannst sie auch super im Haushalt zum Putzen nehmen

Die Must-Have Maniküre-Utensilien: Nagelhautbuffer, -feile, -zange und Nagelhautschere

Bei den Utensilien stellt sich ganz oft die Frage: Darf man Nagelhaut schneiden, ja oder nein?? 

Frag eine Hautärztin und sie wird dir sagen „Finger weg! Die Haut hat eine Schutz-Funktion!“ 😉

Was sie in dem Moment meint ist: Du sollst Dir nicht – wie bei der russischen Maniküre üblich – alles blitze blank aussäubern. Vielleicht kennst Du diese Videos, wo Nageltaschen geöffnet werden und diese mit einem Fräser bearbeitet werden, bis nichts mehr an trockener Haut zu finden ist. 

Genau so mache ich das eben NICHT! Ich bin der Meinung: sowas gehört nicht in Laienhände! Selbst unter den Naildesignern gibt es viele, die ihr Handwerk leider nicht beherrschen. Sie verletzen dann teils die Nagelhaut oder den Nagelwall ihrer Kundinnen und die Ergebnisse kann man dann in Facebook-Gruppen „bestaunen“. 

Es ist absolut legitim, abgestorbene und verhornte Haut zu entfernen – wie willst Du sonst Pflege in die Haut rein bringen? Was einmal abgestorben ist, bleibt abgestorben. Und besonders auf der durchsichtigen Nagelhaut haftet weder Lack noch Nagelfolie!

Also gilt es die Nagelhaut schonend und sanft zu entfernen.

Bei starker Verhornung löse ich die Nagelhaut erst einmal mit einem flüssigen Remover an (dazu schreibe ich demnächst einen separaten Artikel). Doch Vorsicht – nicht jeder Haut- und Nageltyp verträgt das. Deshalb gibt es die klassischen Nagelhaut-Entferner auf Alkali-Basis und die milder-formulierten Entferner auf Aloe-Vera Basis. 

Dann spüle ich die Hände ab und nutze dafür bereits eine gute Nagelbürste, die erste Hornschüppchen abträgt. 

Danach buffer ich mit einem weichen Schwämmchen* die durchsichtige Nagelhaut von der Nagelplatte runter.
Und schon hier gilt es einmal mehr: sanft und schonend zu arbeiten. Wir wollen den Nagel ja nicht dünner machen 😉 

Erst dann beginne ich mit einem Rosenholz-Stäbchen die Nagelhaut zu liften… nicht nur zurückschieben – wir wollen ja kein Akkordeon erzeugen.

Wer es ganz hygienisch haben möchte, nutzt dafür den Staleks Nagelhaut Profi-Pusher* – den kann man nämlich super desinfizieren. Mit der Ringöse am anderen Ende des Pushers bekommt man besonders gut die Ecken von der verklebten Nagelhaut entfernt. 

Danach entferne ich alle abgestorbenen und  nun hochstehenden Nagelhaut-Bereiche der Cuticula (also der hinteren Nagelhaut). Dafür nutze ich wahlweise eine 

Beide sind so geformt, dass Du die abgestorbene Haut schneiden kannst, ohne Dich zu verletzen!

Übrigens: wusstest Du, dass Dir die richtige Handhaltung ungemein bei der sicheren Führung der Schere helfen kann?

Und falls Du jetzt denkst: Moment mal das sagt sie bestimmt nur, weil sie eine Kooperation mit Staleks hat – FALSCH… 😀 die hab ich nicht. Ich nutze diese Werkzeuge aber so gerne, weil es die einzigen sind, die ich kenne, die so präzise schneiden und so sauber verarbeitet sind

Falls Dir die Profi-Schere zu teuer ist – es gibt auch noch die kleinere, günstigere Variante. Sie hat herausnehmbare Silikon-Ringe und liegt deshalb mega gut in der Hand.

Und an die Linkshänder habe ich natürlich auch gedacht – oder die Rechtshänder, die mit Links und einer normalen Schere so ihre liebe Mühe haben. Auch dafür hat Staleks eine spezielle Linkshänder-Schere*.

Unempfindlich gegen Remover und Entferner: Schreibtisch-Unterlagen und Nailart-Übungs-Matten

Es gibt nichts schlimmeres, als sich die Arbeitsfläche mit Nagellack oder Entferner zu versauen. Deshalb arbeite ich – Trommelwirbel – mit einer Lötmatte. Ja, richtig gehört. 

Sie bietet nicht nur Platz, um sauber arbeiten zu können, sondern hält alles auch noch an Ort und Stelle. 

Ob Pinsel, Pinzetten, Clean-Up-Sticks oder Nagellack – alles hat seinen Platz. Durch die integrierten Steckplätze liegen die Utensilien vor allen Dingen nicht, sondern stehen hochkant, so dass Du dir nicht die frisch gemachten Nägel ruinierst.

Sehr praktisch: Deine Magnetlacke kannst Du in der Ecke aktivieren… denn dort ist eine integrierte Magnethalterung. Nur noch schütteln und loslegen.

Und falls Du Dich in Nail-Art üben möchtest: nutz einfach die wiederverwendbare Silikon-Übungsmatte. Die ist super praktisch. Du kannst kreative Dinge probieren:

  • Trage zunächst eine dünne Schicht weißen, schwarzen oder farblosen Lack auf und lasse diesen trocknen
  • Trage danach ein paar Tupfer unterschiedlicher Farben dicht nebeneinander auf der vorher angefertigten Schicht auf und vermische sie mit einem Dotting-Tool oder einem Pinsel – lasse wieder alles gut trocknen
  • Gebe nun noch einmal eine farblose TopCoat-Schicht darüber – lasse alles gut trocknen (am besten über Nacht)
  • Löse Deine Lackkreation vorsichtig von der Matte und schneide oder stanze nun einfach ein paar Formen daraus aus
  • Bereite Deinen Nagel vor und gib eine Schicht des Basis-Lacks darauf (schwarz, weiß oder was auch immer du möchtest)
  • Gib Deine ausgestanzte Lack-Form darauf und drücke sie sanft fest
  • Warte, bis alles gut getrocknet ist
  • Gib nun eine satte Schicht TopCoat darüber und lasse alles gut trocknen – et voilà … Dein erster selbst gemachter Sticker

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